Von intellektueller Hochbegabung spricht man, wenn der gemessene Intelligenzquotient größer oder gleich 130 ist. Durch dauerhafte
Unterforderung im schulischen Umfeld können Verhaltensauffälligkeiten,
Aggressionen oder Langeweile auftreten. Die Kinder schenken
anderen Dingen mehr Aufmerksamkeit, es kommt zu Wissenslücken und schlechten Noten.
Merkmale sind:
- schnellere kognitive Entwicklung
- frühes selbstständiges Lesen, Schreiben und Rechnen
- hohes Explorationsbedürfnis
Häufig treten parallel zur Hochbegabung
Teilleistungsstörungen wie AD(H)S oder LRS auf. In Kombination kann es zu emotionalen Problemen wie mangelndem Selbstverständnis, Motivationsverlust und Stress
führen.