Lerntherapie visualisiert durch Spiele und Gegenstände für die Therapie
Lerntherapie richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit
  • Lernblockaden
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Wahrnehmungsschwierigkeiten
  • Lern- und Leistungsstörungen
Die integrative Lerntherapie verknüpft Elemente aus der Logopädie, Pädagogik sowie Gesprächs- und Verhaltenstherapie mit folgenden Zielen:
  • Stärkung des Selbstwertgefühls
  • Erarbeitung einer positiven Lerstruktur
  • Förderung individueller Entwicklungsprozesse
  • Ersetzung von Vermeidungssstrategien durch Motivation und Selbstvertrauen

Spaß, Erfolg und Fantasie durch Lerntherapie!

Bild über Beratung und Anamnese durchgeführt von Frau Hübner

Beratung

  • Zeigt die Person Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Rechnen?
  • Isoliert sich die Person von äußeren Reizen oder lässt sie sich schnell von Umwelteinflüssen ablenken, was als unkonzentriertes Verhalten wahrgenommen wird?
  • Hat die Person über längere Zeit (körperliche) Beschwerden, wenn es um Themen wie Schule, Lernen und Prüfungen geht?
Stellen Sie sich diese Fragen, ist eine Beratung und ggf. eine lerntherapeutische Unterstützung empfehlenswert. Beratungsstunden für Angehörige, Erzieher und Lehrer können separat und parallel zur Lerntherapie kontinuierlich stattfinden.

Anamnese

Das Anamnesegespräch wird mit den Eltern des Betroffenen durchgeführt. Folgende Themen werden schwerpunktmäßig besprochen:
  • Vorgeschichte
  • gesamte körperliche und geistige Entwicklung
  • Sprachentwicklung
  • momentane Situation
  • psychisches Wohlbefinden
  • Stärken und Schwächen
  • Zielsetzungen
Bild über Beratung und Anamnese durchgeführt von Frau Hübner
Bild über Diagnosting und und Threapie durchgefühgt von Frau Hübner

Diagnostik

Die pädagogische Förderdiagnostik dient als Basis der individuellen Lerntherapiestunden und umfasst folgende Tests:
  • standardisierte Testverfahren zur LRS, Rechenschwäche, Konzentration und Intelligenz
  • Fragebögen für Eltern, Erzieher und Lehrer zur LRS und Rechenschwäche
  • Verhaltensbeobachtung (mit Fokus auf den Leistungsstand, die Stärken und Schwächen)
  • Lerntypentest
  • Satzergänzungstest (Ermittlung des emotionalen Zustandes)

Therapie

Anhand der ermittelten Informationen der Anamnese und Diagnostik wird ein individueller Therapieplan mit gemeinsam vereinbarten Zielen erstellt. Hier werden Stärken des Betroffenen gefestigt und die Schwächen therapeutisch unterstützt. Mögliche Therapieziele lauten:
  • Förderung der Wahrnehmung
  • Verbesserung der Lesefertigkeiten und des Lesesinnverständnisses
  • Erlernen von Rechtschreibregeln
  • Aufbau des Grundverständnisses für Mengen und Zahlen
  • Festigung der Grundrechenarten
  • Förderung des Selbstwertgefühls
  • Vermeidung von Prüfungsängsten
  • Steigerung der Motivation
  • Aufklärung über das Verhalten und den Umgang mit Betroffenen im (Schul-)Alltag
Bild über Diagnosting und und Threapie durchgefühgt von Frau Hübner